Krause, Arnulf
Fürsten, Krieger, Kelten - eine Kultur erobert Europa Campus Kaleidoskop
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Von den Germanen wird gerne als einem einheitlichen Volk gesprochen, meistens leichtfertig, aber häufig genug auch mit dubiosen Absichten. Doch die Stämme, die zuerst von einem römischen Historiker als Germanen bezeichnet wurden, waren gar kein Volk, schon gar kein "ethnisch reines". Das sind Vorstellungen, die von den Römern kurzerhand eingeführt wurden und in der Neuzeit dann als Grundlage deutscher Überlegenheitsideologien eine schreckliche Renaissance erfuhren. Die Germanen selbst existierten nicht, sondern nur eine Vielzahl von Stämmen, die durch nicht viel mehr als eine gemeinsame Sprache verbunden waren. Das hinderte sie aber weder daran, gegeneinander Krieg zu führen, noch Einflüsse von anderen Kulturen - etwa der Kelten oder der Römer - aufzunehmen. Der Historiker Arnulf Krause beschreibt, wie die Germanen zu ihrem Namen kamen und warum dieser eigentlich ein Mythos ist.

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Weiterführende Informationen

Personen: Krause, Arnulf

Krause, Arnulf:
Fürsten, Krieger, Kelten - eine Kultur erobert Europa : Campus Kaleidoskop : Campus, 2013. - 26 S.
ISBN 978-3-593-42217-6

Zugangsnummer: EM-362627540
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