1968 reist der Autor Franz Fühmann von Ost-Berlin nach Budapest. Hinter ihm liegen die Überwindung seiner Alkoholsucht und die Desillusionierung durch den Einmarsch der Truppen des Warschauer Paktes in Prag. Schreibend beginnt er, sein Handeln innerhalb der sozialistischen Gesellschaft, in der er lebt, zu reflektieren, und er schafft es, die Krise als Ausgangspunkt für einen Neuanfang zu nutzen. "Zweiundzwanzig Tage oder Die Hälfte des Lebens", ein Reisebericht über Ungarn, ist eine ebenso mutige wie subtile Reflexion, die zu den literarisch tiefgründigsten Auseinandersetzungen mit der DDR zählt. Lesung mit Rudolf Jürgen Bartsch 1 mp3-CD | ca. 7 h 30 min
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Weiterführende Informationen
Serie / Reihe: Große Werke - große Stimmen
Personen: Fühmann, Franz Bartsch, Rudolf Jürgen
Fühmann, Franz:
Zweiundzwanzig Tage oder Die Hälfte des Lebens : Große Werke. Große Stimmen. : Der Audio Verlag, 2018. - 443 Min.
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