Henry Preston Standish hat auf den ersten Blick alles, was man sich vom Leben wünschen kann: Erfolg im Beruf, eine mustergültige Ehefrau, zwei gut erzogenen Kinder und hohes gesellschaftliches Ansehen. Dennoch kommen ihm Zweifel, ob dieses perfekte Leben tatsächlich so erstrebenswert ist, wie er immer dachte. Kurz entschlossen tritt er einer Seereise an, allein auf einem Frachter mit nur acht Passagieren. Durch ein dummes Missgeschick gerät sein Leben plötzlich in äußerste Gefahr. Er rutscht auf einem Ölfleck aus und stürzt ins Meer. Während er auf Rettung hofft, glaubt man auf dem Schiff an einen Selbstmord. Als durchtrainierter Mann kann er sich erst einmal über Wasser halten. Schwankend zwischen Hoffnung und Panik, zwischen Wut und Verlassenheit ergibt er sich schließlich in sein Schicksal. Einsam in den Fluten des Pazifiks wird ihm klar, wie viele seiner vermeintlichen Probleme doch bedeutungslos und unwichtig waren und was stattdessen im Leben wirklich zählt. Der Roman wurde 1937 als Debüt des Autors Herbert Clyde Lewis (1909-1950) veröffentlicht und ist jetzt erstmals in deutscher Übersetzung von Klaus Bonn erschienen.

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Personen: Lewis, Herbert Clyde Bonn, Klaus

Schlagwörter: Lebenskrise