Mit knurrendem Magen und spindeldürr erwacht der Bär, der so gern ein Bärenkind haben möchte, aus dem Winterschlaf. "Kann mir jemand sagen, wie ich eins bekomme?" brüllt er in den Wald. Der Hase redet vom Rübenfeld, die Elster empfiehlt Eierlegen, und der Lachs meint Zuckerstreuen und auf den Storch warten, was diesen total entnervt. Schließlich brummt es zärtlich in sein Ohr: "Wenn du nur ein bißchen mitmachst, können wir im nächsten Frühling ganz wunderhübsche Bärenkinder haben." Seitenfüllend und herrlich komisch stellt Erlbruch seinen Braunbären dar. Auf den letzten Seiten haben natürlich zwei von der Sorte, oder auch nur zwei Bärenschnauzen, Platz. Er bringt keine Karikaturen, sondern persönlich empfundene und fast naturalistisch gestaltete Abbilder von Bärenfreud und Bärenleid in Braun, Gelb und Grün. - Breit empfohlen. Ab 5.
Personen: Erlbruch, Wolf
KK Erlb
Erlbruch, Wolf:
Das Bärenwunder / Wolf Erlbruch. - 8. Aufl. - Wuppertal : Hammer, 2001. - o. Z
ISBN 978-3-87294-493-1 12,90
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