Der Sommer, als wir reich wurden
Plötzlich steht in Pims Leben alles auf dem Kopf: Tante Affrica steht nach einer Weltreise vor der Tür, hat ein fremdes Mädchen dabei und behauptet, dass sie alle bald superreich wären. Da ist nur noch die Sache mit der seltsamen Urne. Ab 8. In Pims fast heiler Welt platzt Tante Affrica, begleitet von Patenkind Frida aus Shanghai, mit einer verrückten Geschichte um eine seltsame Erbschaft: wer die Asche eines gewissen Herrn Arendt bei Vollmond im Meer verstreut, soll reich belohnt werden. Bei der turbulenten Fahrt mit Urne und entführtem Campingbus (statt erwarteter Luxuslimousine) tun sich immer neue Hindernisse auf. Die 9-jährige Pim erzählt, wie sich die ungewöhnliche Reisetruppe trotz aller Turbulenzen näher kommt. Am Ende der Fahrt kann sie sich von ihrer Vertrauten Frau Dentelly verabschieden - einer ausgedachten Gesprächspartnerin mit vornehmen Manieren, einem Hang zum Beleidigtsein, dem Wunsch nach Bedienung, aber manchmal auch mit einer ausgesprochen praktischen Begabung z.B. beim Reparieren von Campingbussen. Die witzig-abenteuerliche Geschichte um Erbschleicherei und eine alte, verloren geglaubte Liebe lebt von den warmherzigen Beschreibungen der Protagonisten und plötzlichen Wendungen im Handlungslauf.
Personen: Baumbach, Martina
K Baum
Baumbach, Martina:
Der Sommer, als wir reich wurden / Martina Baumbach. - München : Dt. Taschenbuch-Verl., 2010. - 167 S. : Ill
ISBN 978-3-423-76009-6
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