Topsch Wilhelm
Medium der interaktiven Leseförderung Antolin Papa kocht
Buch

Ein Beitrag zur Festschreibung klassischer Rollenbilder. (ab 6) (JE) Eigentlich ist es ja sehr lieb gemeint von Papa, daß er Mama - obwohl sie vorher wie nachher gleich aussieht - zum Frisör gehen läßt und selber den Küchenchef abgeben will. Doch so einfach ist das nicht, das Kochen, und so mißlingt ein Arbeitsgang nach dem anderen. Weil aber auch die Organisation nicht klappt, wandern die Kinder geduldig einige Male zum TOBI-Markt, um immer auch mit kleinen Leckereien zurückzukehren - ein Glück, denn aus Papas Töpfen läßt sich beim besten Willen nichts Naschen. Wäre Mama nicht wieder die Retterin der Nation! Wenn schon der Frisör an ihrem Aussehen nichts zu ändern vermochte, so zeigt sie sich doch als eine Realistin, die die Fähigkeiten ihres Mannes sehr wohl einzuschätzen weiß. Auf die von ihr mitgebrachten Pizzen stürzen sich jedenfalls alle mit großer Begeisterung. - Sehr originell finde ich die Idee, klassische Rollenbilder von Mann und Frau im Klischee von Papa und Mama festzuschreiben, jedenfalls nicht. Womit noch nicht gesagt ist, daß Kinder darüber nicht auch lachen können. - Bei Bedarf. *bn* Martina Lainer


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Personen: Topsch Wilhelm

Schlagwörter: Antolin Klasse-2

Interessenkreis: Erstes Lesealter

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Topsch Wilhelm:
Papa kocht / Wilhelm Topsch. Ill. von Pia Eisenbarth. - Hamburg : Oetinger, 1996. - 32 S. : Ill. (farb.)
ISBN 978-3-7891-1117-4 fest geb. : ATS 73,00

Zugangsnummer: 2011/5378 - Barcode: 2-2032301-9-00006312-8
Kinderbücher (erstes Lesealter) - Buch