Mercier, Pascal
Lea
Schöne Literatur

Der Zufall führt zwei Schweizer mittleren Alters in der Provence zusammen und sie beschließen, die Heimreise gemeinsam anzutreten. Die tagelange Fahrt wird zu einer aufwühlenden Reise in die Vergangenheit, auf der der Witwer Martijn van Vliet Dr. Adrian Herzog die tragische Geschichte seiner Tochter Lea erzählt. Mit acht Jahren entdeckt sie, noch unter dem immensen Schock des frühen Mutterverlustes stehend, ihre enorme Begabung für das Violinspiel, die sie mit an Besessenheit grenzender Leidenschaft auslebt. Für den Vater ist kein Opfer zu groß, das beste Instrument und die talentierteste Lehrerin zu finanzieren. Doch mit großer Sorge beobachtet er geistige Aussetzer bei seiner Tochter, sowohl in der Sprache als auch in ihrem Spiel, und stellt sich die Frage, ob ein neurologisches Problem dahintersteckt. Nach einem Musikwettbewerb bietet der berühmte Geiger Davíd Lévy seine Dienste als Lehrer an, und Lea verliebt sich in den viel älteren Musiker. Auf seine Hochzeit mit einer anderen reagiert sie mit völliger Agonie, aus der ihr Vater nur einen Ausweg sieht: Er muss ihr eine "Guarneri" beschaffen. Von da an führt der Weg für Vater und Tochter in die Katastrophe


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Personen: Mercier, Pascal

Merci

Mercier, Pascal:
Lea / Pascal Mercier. - München : Hanser, 2007. - 252 S. ; 21 cm
ISBN 978-3-446-20915-2 fest geb. ; 19,90

Zugangsnummer: 0002561001 - Barcode: 01022438
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