Kurzem. Mark
Maskottchen Wie ein jüdischer Junge den Holocaust überlebte
Schöne Literatur

Ein kleiner Junge, der seinen Namen nicht kennt, wird von einer lettischen Polizeibrigade zu ihrem Maskottchen gemacht. Er bekommt einen neuen Namen, Uldis Kurzemnieks, und eine himmelblaue Uniform, extra für ihn geschneidert. Anderthalb Jahre lang bleibt Uldis bei den Soldaten. Er geht mit ihnen auf Patrouille, er muss ihre Gräueltaten an Juden mit ansehen, miterleben, wie sie Mädchen vergewaltigen; er muss sie bedienen und sie bei Laune halten. Aber sie sind auch sein einziger Bezugspunkt, denn er hat sonst niemanden mehr. Als eine Industriellenfamilie in Riga ihn aufnimmt, bedeutet das nicht, dass sein Leben viel einfacher wird, denn er muss immer noch verheimlichen, dass er jüdisch ist. Aber er überlebt so den Krieg und wandert schließlich mit seiner Pflegefamilie nach Australien aus. Dort trennen sich ihre Wege, und er gründet seine eigene Familie, doch die Vergangenheit holt ihn wieder ein.


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Personen: Kurzem. Mark

Interessenkreis: Autobiograf. Erzählung

Kurze

Kurzem. Mark:
Maskottchen : Wie ein jüdischer Junge den Holocaust überlebte / Kurzem. Mark. - 1. - München : Scherz, 2007. - 448 Seiten
ISBN 978-3-502-15154-8 fest geb: 15,95

Zugangsnummer: 0004014001 - Barcode: 01036527
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