Warum in die Ferne schweifen, wenn man selbst die eigene Stadt noch nicht kennt und Verborgenes entdecken kann. Oder kennen Sie den Bauch der Deutzer Brücke und sind je durch die Höhenhauser Finnensiedlung mit ihrem Bullerbü-Charme spaziert? Und haben Sie schon einmal Kölns höchsten Berg, den Monte Troodelöh im Königsforst, erklommen? Wenn nicht, dann bietet Ihnen dieses Buch die Möglichkeit, dies mit begleitenden Informationen nachzuholen. Und das gleich 111 Mal! In einer zweitausend Jahre alten Stadt findet man kaum einen Ort, der nicht eine Geschichte erzählen könnte. Bei der Auswahl dieser Orte haben wir versucht, jenseits der ausgetretenen Pfade zu wandeln. Die historischen Highlights Kölns finden sich in jedem Reiseführer, seltener hingegen liest man beispielsweise von den Dellbrücker Hallstattgräbern, vom Deutzer Flamingoweiher oder von der Porzer Germania-Siedlung mit ihrem außergewöhnlichen Ensemble von Arbeiter- und Meisterhäusern. Ein geschichtlich bedeutsamer, touristisch jedoch gänzlich unerschlossener Ort ist auch die Ecke Militärring und Berrenrather Straße, wo der Duffesbach in einer Betonröhre versinkt. ô111 Orte, die man gesehen haben mussö - das sind 111 schöne, schräge, schaurige Schauplätze, die den Blick auf diese Stadt erweitern. Viele von ihnen dürften auch gebürtigen Kölnern noch völlig unbekannt sein.
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111 Kölner Orte die man gesehen haben muss : Band 1 / Bernd Imgrund. Mit Fotogr. von Britta Schmitz. - 1. - Köln : Emons, 2008. - 230 S. : überw. Ill. (farb.) ; Ktn
ISBN 978-3-89705-618-3 kt. : 13,30
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