Tommi wird von Johannes ständig getriezt, gepiesackt und ausgegrenzt. Die anderen Kinder der Kindergartengruppe schauen aus Angst vor Johannes weg. Seiner Mutter oder Erzieherin möchte Tommi sich nicht anvertrauen, da er vermutet dann würden die Drangsalierungen schlimmer. Nur Tommis Freund Lukas informiert die Erzieherin. Diese schlägt ein Spiel vor, in dem jedes Kind einmal die Rolle des Außenseiters einnimmt. Dadurch verändert sich das Verhalten aller, vor allem aber das von Johannes. Sie lernen den respektvollen Umgang miteinander. Am Ende der Geschichte erhalten Kinder von der Autorin weitere Tipps, wie sie sich in einer ähnlichen Situation verhalten können. Auch Erwachsene werden gezielt aufgefordert, sensibel auf Veränderungen zu achten, die zu systematischer Ausgrenzung führen könnten. Realistische Darstellung auf farbigen Bildern (Tuschezeichnungen mit Collageausschnitten gemischt), die die Empfindungen wiedergeben. Neben Brigitte Endres: "Mein Freund, das Krokodil". Für Eltern und Pädagogen gleichermaßen als wichtige Gesprächsgrundlage mit Kindern empfohlen.

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Personen: Cordes, Miriam Szillat, Antje