Amerikas Mittlerer Westen im letzten Viertel des 19. Jahrhunderts: die junge Lakota-Indianerin Adlerfrau erlebt die Kämpfe, Verfolgung und Vertreibung durch die Weißen. Als ihr Stamm sich ergeben hat, sollen die jungen Menschen in einem Internat im Osten umerzogen werden. Auf die Gefahr hin, sich unbeliebt zu machen, verleugnet Adlerfrau ihre Herkunft keineswegs, sondern bewahrt die Essenz ihrer Kultur und Religion, ohne im übrigen das Bildungsangebot abzulehnen. Sie wird die blinden Hassattacken ihrer Lehrerin nicht erwidern, kämpft aber dafür, den Quäker Robby heiraten zu dürfen und lässt sich in dessen Religion, von der sie so viel Achtung erlebt hat, trauen. Der opulent-farbige, sorgfältig recherchierte Roman ist ein Plädoyer für Menschlichkeit und Toleranz. - Empfohlen,
Dieses Medium ist verfügbar. Es kann vorgemerkt oder direkt vor Ort ausgeliehen werden.