In der Savanne Afrikas leben die schnellsten Vierbeiner der Welt. (ab 5) (JN) An dem einzigartigen Erkennungszeichen, den schwarzen Tränenstreifen zwischen Augen und Mundwinkel, kann man den Geparden vom Leoparden unterscheiden. Der männliche Gepard misst von der Nasenspitze bis zum Schwanzende 2,30 m und hat dabei höchstens 65 kg. Dieses Leichtgewicht kann mit einer Geschwindigkeit von 100 km/h seine Beute jagen. Im Vorderen Orient, in Indien, in Ägypten und sogar in Europa gab es früher Geparde (oft aber nur als besonders exotische Haustiere reicher Menschen), aber der Ort, wo man diese faszinierenden Jäger heute beobachten kann und wo auch die Aufnahmen in diesem reich bebilderten Sachbuch entstanden sind, ist das kenianische Reservat Masai Mara. Dort leben die in der Suaheli-Sprache "Duma" genannten Raubtiere friedlich mit den Rinderherden der Massai und haben auch keine Scheu vor fotografierenden Touristen. Über die Partnersuche der einsam streunenden Gepardinnen in den Revieren der Männchen, über die Kinderstube der Jungen in gut getarnten Verstecken, über das Training der Heranwachsenden für die lebenswichtige Jagd und über den Kampf um die Beute berichten die folgenden, ausführlich bebilderten Seiten.
Personen: Fischer-Nagel, Heiderose Fischer-Nagel, Andreas Radke, Reinhard
Fischer-Nagel, Heiderose [Verfasser]:
Geparde : Rasante Jäger / Heiderose und Andreas Fischer-Nagel. Reinhard Radke [Fotos]. - 2. Auflage. - Spangenberg : Verl. Heiderose Fischer-Nagel, 2018. - 47 S. : überw. Ill. (farb.)
ISBN 978-3-930038-63-3 fest geb. : ca. € 6,20
Kindersachbücher: Naturkunde - Signatur: KNa Fisch - Buch