Frida ist eine völlig furchtlose Gans. Wovor sollte sie auch Angst haben? Lebt sie doch alleine in ihrem Häuschen im Wald und kennt kein anderes Tier. Glücklich und zufrieden pflegt sie ihren Garten, da, plötzlich wird sie - Rraaaar! - von einem fremden Tier überrascht. Frida erkennt es natürlich im Gegensatz zu den lesenden Kindern nicht, hat sie ja noch nie einen Wolf gesehen. Sie findet ihn nett und versteht auch gar nicht, warum sie sein Geschrei erschrecken und vor ihm flüchten soll. Als sie ihn zu Tee und Kuchen einlädt, läuft der Wolf überrascht davon. Im Gebüsch aber wartet schon das nächste Tier, das die Kinder an seinem Schatten erkennen können. So marschieren noch Bär und Löwe auf, aber auch sie können Frida durch ihr lautes Geschrei nicht erschrecken. Fleißig sammelt sie Erdbeeren, pflückt Blumen und hat natürlich für jeden Besuch den passenden Kuchen bereit. Aber so schnell sie gekommen sind, verschwinden die brüllenden Tiere auch wieder. Da taucht plötzlich ein sehr ängstlicher Gänserich aus dem Wald auf. Dieser lässt sich gerne von Frida zu Tee und Kuchen einladen. Auf dem Weg zu Fridas Haus aber werden die beiden beobachtet. Warum dann plötzlich die gesamte Tierschar um Fridas Tisch versammelt ist, kann man an den herrlich vielsagenden Bildern erkennen. Großflächig, bunt und äußerst stimmungsvoll illustriert Pippa Curnick diese Geschichte. Immer wieder weisen kleine Details und besonders die Schattendarstellungen auf den Fortgang der Geschichte hin. Dadurch entsteht ein schöner Spannungsbogen, der zum genauen Hinsehen animiert.

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Personen: Curnick, Pippa Baker, Danny

Schlagwörter: Antolin