Doris Dörrie.
Mimi ist sauer
Bilderbücher

Für Doris Dörrie sind Bilderbücher mit Kurzfilmen vergleichbar. Die vielseitige Künstlerin legt nun zum 6. Mal gemeinsam mit der Illustratorin Julia Kaergel ein Bilderbuch vor. Nach den vier "Lotte-Geschichten" (BA 4/98, 9/99, 9/00, 11/01) dreht sich nun zum 2. Mal alles um "Mimi" (BA 12/02). Wiederum zeigt sich das große Talent der Autorin, alltagsnahe Familiensituationen - diesmal zum Thema Schimpfworte - in treffende Dialoge zu fassen. Mutter und Tochter streiten sich, und titulieren sich dabei gegenseitig als kleines Ferkel und doofe Kuh. Anstatt die Situation in eine unnötige Auseinandersetzung eskalieren zu lassen, gelingt Mimis Mutter ein erzieherischer "Volltreffer". Sie malt sich in ihrer Vorstellung aus, was alles passieren würde, wenn sie wirklich eine Kuh wäre und trifft dabei genau den Humor ihrer Tochter. Zeichnerisch grandios, ebenso fantasievoll wie einfallsreich umgesetzt, kann man auf den Bildern tatsächlich das "neue" Leben der beiden als Ferkel und Kuh betrachten. Auch wenn die beiliegenden Masken wenig bibliothekstauglich sind - überall sehr zu empfehlen. . - Mimi ist sehr mies gelaunt und streitet mit ihrer Mama. Die beiden werfen sich allerlei Schimpfwörter and den Kopf. Mimi nennt Mama "eine doofe Kuh" und Mama nennt Mimi "ein altes Ferkel" ... Ab 4.


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Personen: Kaergel, Julia Doris Dörrie. Dörrie, Doris

Schlagwörter: Bilderbuch Mädchen Klasse-1 Antolin Kl. 1 Rollenspiel

Interessenkreis: Bilderbuch

KK Mim

Doris Dörrie.:
Mimi ist sauer / Doris Dörrie. - Zürich : Diogenes-Verl., 2004. - [15] Bl. : überw. Ill. ; 290 mm x 208 mm
ISBN 978-3-257-01106-7 EUR 14.90

Zugangsnummer: 0006130001 - Barcode: 2-0000000-8-72004132-1
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