Martin Heidegger, geb. 26. September 1889 in Meßkirch, gestorben am 26. Mai 1976 in Freiburg, war Philosoph. Nach dem Abitur 1909 Studium der Theologie, Naturwissenschaften und Philosophie. 1914 Promotion, 1916 Habilitation in Philosophie. 1919 Assistenzstelle in Freiburg bei Edmund Husserl, ab 1923 außerordentlicher Professor für Philosophie in Marburg. 1927 erscheint Heideggers Hauptwerk Sein und Zeit, mit dem er die Fundamentalontologie begründet. 1928 Nachfolger Husserls in Freiburg. 1933 Eintritt in die NSDAP, Ernennung zum Rektor der Freiburger Universität. Heidegger hält die Rektoratsrede "Die Selbstbehauptung der deutschen Universität". 1934 Rücktritt vom Rektoratsposten. 1947 Entzug der Lehrerlaubnis durch die französischen Besatzungsbehörden. Nach Aufhebung des Lehrverbots 1950 bis 1967 philosophische Seminare in Freiburg.
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Weiterführende Informationen
Serie / Reihe: O-Ton-Wissenschaft
Personen: Sloterdijk, Peter Safranski, Rüdiger Heidegger, Martin Gadamer, Hans-Georg Löwith, Karl
Gadamer, Hans-Georg:
Heidegger verstehen : Vorträge und Gespräche : Quartino, 2009. - 363 Min.
ISBN 978-3-86750-045-6