Annette von Droste-Hülshoffs berühmteste Novelle "Die Judenbuche" gilt als literarischer Geniestreich. In der Geschichte um Friedrich Mergel, einen lebenslustigen und nachdenklichen Jungen, der unter den Vorurteilen seiner Umgebung leidet, wird die Frage nach gesellschaftlicher Verantwortung der Gemeinschaft für den Einzelnen gestellt. Bestimmt die Masse über Recht und woran wer warum die angebliche Schuld trägt? Und: wer kann sich das Recht anmaßen, eine zweifelhafte Schuld zu ahnden, zu richten, zu verurteilen? "Laß ruhn den Stein - er trifft dein eignes Haupt!"
Ausleihstatus des eMediums wird abgefragt...
Dieses Medium ist ein elektronisches Medium (eAudio). Sie können dieses
Medium im eMedien-Portal Ihrer Bibliothek ansehen, entleihen oder vormerken.
Zum Download / Zur
Anzeige