Anfang 1945, Berlin steht in Flammen. Doch die UFA dreht einen Film über den Tag, an dem der Führer mit seinem Volk den Sieg feiern wird. Ein Motorrad saust durch schöne Kulissen, der Vater zeigt seinem Sohn, wofür er in Russland gekämpft hat. Noch einmal wird den Deutschen Mut gemacht, Mut im letzten Augenblick. Während der 2. Weltkrieg auf sein Ende zu tobt, spielen berühmte Schauspielerinnen und ehrgeizige Statisten, schwule Stars und diktatorische Regisseure immer weiter. Und das Schlimmste: Goebbels spielt Goebbels. Das Warten beginnt. Bernd Schroeders verblüffender Roman bringt das Lächerliche und das Grauenvolle zusammen, er spiegelt die große Katastrophe in einem grotesken Endspiel.
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