"Huckleberry Finn" wird zum Roman der Freiheit – in "James" erfindet Percival Everett den Klassiker der amerikanischen Literatur neu. Fesselnd, komisch, subversiv. Jim spielt den Dummen. Es wäre zu gefährlich, wenn die Weißen wüssten, wie intelligent und gebildet er ist. Als man ihn nach New Orleans verkaufen will, flieht er mit Huck gen Norden in die Freiheit. Auf dem Mississippi jagt ein Abenteuer das nächste: Stürme, Überschwemmungen, Begegnungen mit Betrügern und Blackface-Sängern. Immer wieder muss Jim mit seiner schwarzen Identität jonglieren, um sich und seinen jugendlichen Freund zu retten. Percival Everetts „James“ ist einer der maßgeblichen Romane unserer Zeit, eine unerhörte Provokation, die an die Grundfesten des amerikanischen Mythos rührt. Ein auf den Kopf gestellter Klassiker, der uns aufrüttelt und fragt: Wie lesen wir heute? Fesselnd, komisch, subversiv.
Personen: Everett, Percival Stingl, Nikolaus
Leseror. Aufstellung: Roman
Everett, Percival [Verfasser]:
James : Roman / Percival Everett ; aus dem Englischen von Nikolaus Stingl. - München : Hanser, 2024. - 329 Seiten. - Hier auch später erschienene, unveränderte Nachdrucke, im Buch als Auflage bezeichnet
ISBN 978-3-446-27948-3 Festeinband : EUR 26.00 (DE), EUR 26.80
Schöne Literatur - Signatur: Evere - Buch