"Warum also streite ich? Davon und von der Frage, was Streiten heißt, handelt dieses Buch." Svenja Flaßpöhler gilt als streitlustig, als jemand, der gerne angreifbare Positionen vertritt. Doch in ihr wohnt eine ganz andere Erfahrung: die eines Trennungskinds, das mit der Angst vor Streit und Eskalation aufgewachsen ist. In ihrem persönlich-philosophischen Essay zeigt sie, dass über das Streiten nachzudenken vor allem heißt, sich von Illusionen zu befreien. Ein Streit ist kein herrschaftsfreier Diskurs, sondern es geht um Macht: Der Abgrund der Vernichtung ist immer als Möglichkeit präsent. Gleichzeitig ist es gerade der Streit in seiner Unversöhnlichkeit, der uns vorantreibt und Veränderung bewirkt. Ein flammendes Plädoyer für Lebendigkeit, Mut und den Eros des Ringens. „Die Publizistin und Philosophin beklagt den Zustand unserer Debattenkultur – und berichtet auch von eigenen Erfahrungen in Talkshows und als Rundfunkredakteurin. Ein kluges Buch mit Anregungen aus der Ideengeschichte des Streitens“ (Platz 4 der Sachbücher des Monats Oktober 2024 von „Die Literarische Welt“, RBB Kultur, NZZ und Radio Österreich 1)

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Weiterführende Informationen

• Rezension

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Personen: Flaßpöhler, Svenja

Leseror. Aufstellung: Roman

Schlagwörter: Philosophie Streit