Quelle: bn.bibliotheksnachrichten, Irmgard Preißler

Eine Geschichte über ein Mädchen mit Down-Syndrom. (ab 5) (JD)

Laura ist ein Kind wie alle anderen - und doch ist sie anders. Deshalb drehen sich auch oft die Leute auf der Straße nach ihr um. Sie ist ein Mädchen mit Down-Syndrom. Sie geht ins Förderzentrum. Das ist eine ganz besondere Schule für Kinder wie Laura. Dort kann sie viele schöne Sachen machen: malen, bauen, singen. Und manchmal darf sie auch Ponyreiten, was ihr sehr viel Spaß bereitet. Als Laura einen Tag in der Woche in die Grundschule darf, ist sie sehr glücklich, denn dort kann sie dann noch mehr lernen. Doch ihre Klassenkameraden sind nicht immer nett zu ihr, und das macht sie traurig. Als sie alle zusammen zum Ponyreiten fahren, kann Laura zeigen, dass sie schon eine gute Reiterin ist, und alle bewundern sie dafür.

"Ich bin Laura" ist eine tolle Geschichte über ein etwas anderes Mädchen, das eigentlich gar nicht so viel anders ist als alle anderen. In der Geschichte erklärt die Autorin - für Kinder verständlich - was das Down-Syndrom ist und überwindet die Hemmschwelle und die Vorurteile im Umgang mit solchen Menschen. Im Nachwort wird nochmals ausführlich erklärt, was Laura eigentlich hat. Die ungewöhnlichen aber beeindruckenden Illustrationen sind schon alleine ein Kunstwerk für sich und betonen den Stellenwert von "etwas anderen Menschen". Ein tolles Buch für Kinder ab 5 Jahren, das in keiner Bibliothek fehlen sollte!

Altersempfehlung: ab 5 Jahren.

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Personen: Cadier, Florence Girel, Stéphane

Schlagwörter: Behinderung Down-Syndrom