Entscheidungen für »unübliche« Themen werden auch aus Mut gemacht. Der Roman geht unter die Haut, löst Emotionen, Reaktionen, Identifikationen aus. Zugleich entwirft er ein eindrucksvolles Panorama von Altersheimbewohnern, die alles andere als farblos, harmlos, uninteressant und debil sind. Dies geschieht in einer Sprache, die von Erfahrung, Sensibilität und Ironie geprägt ist. Man liest »Pizza Giuseppina«, als begleite man die Autorin mit einem Augenzwinkern in eine fremde Welt, die für viele einmal die eigene sein wird.

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Personen: Blechner, Gerda