Eine Wombat-Dame erzählt von einer Woche ihres Lebens. Der Beginn ist ganz den Grundbedürfnissen Schlafen, Fressen und Sich-Kratzen gewidmet, doch der Mittwoch bringt die aufregende Wende: Ein Staubbad und der gewonnene Kampf gegen einen Fußabstreifer mit anschließender Karottenforderung leitet einen Erziehungsprozess der in ihrem Garten lebenden Menschen (mit Haus) ein, bei dem die zunächst Renitenten durch manchmal etwas drastische Maßnahmen (Mülleimer vermöbeln u.a.) gefügig gemacht werden und sie mit Notwendigem wie Karotten oder Haferflocken versorgen. Das alles lässt die australische Autorin Jackie French (zuletzt BA 5/04) - die laut Umschlagtext aus eigenem Erleben schöpfte - in kurzen und in ihrer lakonischen Kürze umwerfend komischen Sätzen erzählen, der Zeichner Bruce Whatley hat dazu meisterliche Zeichnungen beigesteuert, die das knuffige Beuteltier oft allein mit seiner großen Palette an Gestik und Mimik, daneben aber auch farbenfroh in der jeweilige Szene zeigen. Ein herrliches Bilderbuch, das Kinder wie Erwachsene ununterbrochen zum Kichern bringt. Sehr empfohlen für alle Bibliotheken.. - Eine Wombat-Dame erzählt von einer Woche ihres Lebens. Ab 4.
Personen: French, Jackie Whatley, Bruce Flegler, Leena
Tagebuch eines Wombat / Jackie French ; Bruce Whatley. Aus dem Engl. von Leena Flegler. - Hildesheim : Gerstenberg, 2005. - [16] Bl : überw. Ill ; 285 mm x 210 mm
ISBN 978-3-8067-5096-6 : EUR 12.90
Bilderbücher - Buch