Wanda soll die Ferien bei ihrer Tante in Paris verbringen. Doch nicht zum Entspannen, sondern mit einer Liste voll der Dinge, die sie laut ihres Vaters erledigen soll. Das ändert sich aber ab dem Zeitpunkt, als sie zum ersten Mal Ken begegnet. Ab 13.
Da Wanda aufgrund einer Verletzung an der Nase nicht an den kommenden Turnieren teilnehmen kann, wird sie kurzerhand von ihrem Vater allein nach Paris zu ihrer Tante abgeschoben. Dort soll sie ihr Französisch verbessern und sämtliche Sehenswürdigkeiten besuchen. Dann begegnet sie im Zug dem blinden Ken mit seiner Hündin Barbie. Bald stellen sie fest, das sie auf den jeweils Anderen angewiesen sind und sich gegenseitig ergänzen. Eine Liebesgeschichte entwickelt sich ... - Die Geschichte wird sehr anschaulich geschildert, man bekommt unwillkürlich das Gefühl, selbst in Paris zu sein. Dies liegt an den lebendigen Schilderungen der jeweiligen Orte, welche bis ins kleinste Detail beschrieben werden. Besonders an diesem Buch ist, dass einer der Hauptcharaktere blind ist. Größtenteils wird der Roman aus Wandas Sicht erzählt, doch auch Kens Sicht der Dinge wird in einzelnen Kapiteln dargelegt. Insgesamt ein sehr schönes Buch mit einer packenden Geschichte. Sehr empfohlen.
Personen: Gerstenberger, Stefanie Martin, Marta
5.2 Gerst
Gerstenberger, Stefanie:
Blind Date in Paris : wie sieht Liebe aus? / Stefanie Gerstenberger & Marta Martin. - 1. Auflage. - Würzburg : Arena, 2019. - 347 Seiten ; 21 cm
ISBN 978-3-401-60480-0 fest geb. : EUR 15.00
Erzählungen, Romane (ab 13 J.) - Buch