Schweren Herzens hat die tibetische Ärztin Tara den eigenwilligen Nomaden und Fluchthelfer Atan, der ihr Herz erobert hat, ziehen lassen und ist mit ihrer Nichte Kunsang in die Schweiz zurück gekehrt. Sie leitet eine kleine Privatpraxisfür tibetische Heilkunde, stürzt sich in die Arbeit, um der Einsamkeit zu entkommen. Kunsang fasst eine starke Zuneigung zu ihrem Großvater Tashi, der ihr die Lieder und Mythen des alten Tibet beibringt. Als er stirbt, gerät sie in eine schwere Krise: Kunsang wird magersüchtig, nimmt Drogen und droht, in ein zwielichtiges Milieu abzurutschen. Tara gibt sich die Schuld, versucht vergeblich, das Mädchen zu verstehen. Beim Durchsuchen von Kunsangs Zimmer findet sie deren Tagebücher, in denen sie fassungslos von der Liebe ihrer Nihcte zu Atan erfährt. Eines Tages ist das Mädchen spurlos verschwunden.
Personen: Cesco, Federica de
Zba Cesco
Cesco, Federica de:
¬Die¬ Tochter der Tibeterin / Federica de Cesco. - 1. Aufl. - Frankfurt am Main : Ullstein, 2004. - 541 S.
ISBN 978-3-548-26162-1 kart. 8,95 EUR
Romane, Erzählungen - Buch