Meret sucht eine Freundin und findet sie da, wo sie sie am wenigsten vermutet. (ab 7) (JE) Seit Merets Eltern bei einem Unfall gestorben sind, wohnt sie bei ihrer Tante. Mit der erlebt die Achtjährige zwar auch verrückte und schöne Dinge, aber eine gleichaltrige Freundin hat sie nicht. Gesucht wird ein "Weltkenner", jemand, der "nachts im Gras die Mäuse schnarchen hört". Meret "testet" ein paar Mädchen und Jungen aus ihrer Klasse, aber Kristin mag keine Käsebrötchen, Jule hat nie Zeit, Niko interessiert sich nur für Fußball und Katrin kann zwar gut erzählen, aber gar nicht zuhören. Schließlich entdeckt Meret, dass ausgerechnet die stille, kleine und häufig weinerliche Annabell genau die Richtige ist. Sie kann wunderbar zeichnen und sie weint deswegen so oft, weil ihre Mutter gestorben ist. Gemeinsam finden die beiden neuen Freundinnen nicht nur Nikos verloren gegangenes Fußballalbum, sondern können auch zusammen weinen. In ihren Bäuchen wohnt das Lachen - aber auch das Weinen. Empfehlenswerte Geschichte über das, was an einer Freundschaft wichtig ist.

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Personen: Fietzek, Petra Ludin, Marine