Pädagogisch wertvolles Kinderbuch über stets aktuelle Themen wie Ausgrenzung und soziale Integration auf Grundschulebene. (ab 7) (JE) Der kleine David ist Nigerianer, wurde von seinen deutschen Eltern adoptiert und kämpft seit dem Umzug nach Deutschland mit massiven Problemen, in der Schule akzeptiert zu werden und Freunde zu finden. Doch dann tritt eines Tages Maxima, ein blondes Mädchen mit Zahnlücke, in sein Leben. Die beiden Kinder werden rasch sehr enge Freunde und vor allem David ist mit ihrer exklusiven Zweisamkeit glücklich. Nach einiger Zeit wendet sich Maxima allerdings auch anderen Kindern zu und David fühlt sich in seiner (fast zu) anhänglichen Freundschaft zurückgewiesen und ist extrem frustriert. Erst nach und nach beginnt er zu merken, dass auch andere Kinder ihn gerne zum Freund hätten und er schließt sich allmählich einer größeren Gruppe von Kindern an, wodurch er sowohl eine Vielzahl an neuen Freunden, aber auch Maxima als Freundin wieder zurückgewinnt. Das vorliegende Kinderbuch ist eine wunderbare Geschichte über die Möglichkeiten, sich selbst aus einer Situation der Ausgrenzung aktiv zu befreien. Aus der erzählerischen Perspektive des Volksschülers David werden für junge LeserInnen ab 7 Jahren soziale Themen wie Akzeptanz, friedvolles Zusammenleben und Integration unterhaltsam und einfühlsam beschrieben.
Personen: Jansen, Hanna Erlbruch, Leonard
JE.F
Jan
Jansen, Hanna:
Maxima und ich / Hanna Jansen. Mit Bildern Leonard Erlbruch. - Wuppertal : Peter Hammer, 2017. - 78 S. : Ill. (farb.)
ISBN 978-3-7795-0583-9 fest geb. : € 14,40
Buch: Kinder- u. Jug