Paule Pimm darf einen Tag lang in Vertretung seines Vaters der Kapitän des Piratenschiffs sein. (ab 6) (JE) Einen Tag lang macht Käptn Klappauge seinen Sohn Paule Pimm zum Kapitän und damit zum Obersten aller Piraten. Eigentlich möchte Paule gar kein Pirat sein und so segelt er mit dem Schiff mehr zum Spaß übers Meer. Er versteht die Sprache der Tiere, daher kommen auch Fische und Vögel, die den Juniorkapitän vor dem gefährlichen großen Soldatenschiff warnen. Dennoch geraten die Piraten in eine Falle, aus der sie nur mit Hilfe der Delfine entkommen können. Das Buch aus der Reihe "Der Bücherbär/ Leseprofi" richtet sich an Leseanfänger und ist sehr nett gestaltet! Das Titelbild in kräftigen Farben zeigt einen vergnügten Jungen am Schiffsbug sitzend, hinter ihm die schrecklichen Piraten. Aus dem Buch heraus hängt eine kleine Figur an einem Lesezeichen. Wenn man es aufschlägt, sieht man lebhaftes Treiben auf dem Meer, zahlreiche Schiffe und große Fische. Kurze Kapitel, großer Druck, sehr viele Bilder mit Seeräuberdarstellungen - alles, was das Kinderherz erfreut. - Der Inhalt der Geschichte ist weniger ergiebig! Paule folgt nicht wirklich seinem Herzen. Einerseits ist er ein kleiner Junge, der etwas anderes machen möchte als sein Vater, andererseits gehorchen ihm die wilden Piraten, auch wenn sie anfänglich murren. Fazit: Ein harmloses Buch für große Bestände. *bn* Doris Göldner
Serie / Reihe: Der Bücherbär : Leseprofi
Personen: Pestum, Jo Gerber, Johannes
JM
Pes
Pestum, Jo:
Paule und die wilden Piraten / Jo Pestum. Mit farbigen Bildern von Johannes Gerber. - Würzburg : Arena, 2001. - 68 S. : Ill. (farb.) - (¬Der¬ Bücherbär : Leseprofi)
ISBN 3-401-08083-0 fest geb. : Eur 7,90
JM - Buch: Kinder- u. Jug