Die Schriftstellerin Delphine kämpft mit einer Schreibblockade. Welches Spiel treibt ihre Freundin L.? Steht sie ihr wirklich zur Seite?
Nichts geht mehr, gar nichts. Die Schriftstellerin Delphine kann nicht mehr schreiben. Schon ein Bleistift in ihrer Hand, um einen Einkaufszettel zu schreiben, verursacht Übelkeit. Nach dem überwältigenden Erfolg des Buches über ihre Mutter sieht Delphine sich außer Stande, ein neues Buch anzufangen. Mit L., mit der sie sich nach einer Party angefreundet hat, diskutiert sie ausgiebig über den neuen Roman. L. weiß es genau: realistisch muss er sein und wahr, noch radikaler als das vorige Buch. Als Delphine ihr von einem rein fiktional angelegten Projekt erzählt, macht sie aus ihrer Enttäuschung und Verachtung keinen Hehl. Je mehr Delphine mit L. über ihr Projekt diskutiert, desto schwerer fällt es ihr, an die Arbeit zu gehen. Wie gut, dass L. ihr zur Seite steht, die Korrespondenz für sie erledigt, das vor langer Zeit zugesagte Vorwort zu einer Klassikerausgabe schreibt und sie auch sonst umsorgt. Es dauert lange, fast zu lange, bis Delphine begreift, wie sehr L. sie manipuliert. Erst ein Unfall und eine Auszeit mit L. im Haus von Delphines Lebensgefährten bringen die dramatische Wende
Personen: Vigan, Delphine de Heinemann, Doris
Standort: Hauptstelle
Vigan, Delphine de:
Nach einer wahren Geschichte : Roman / Delphine de Vigan. - 1. Aufl. - Köln : DuMont, 2016. - 347 S.
Einheitssacht.: D'après une histoire vraie
ISBN 978-3-8321-9830-5 23,00
Zugangsnummer: 0036830001 - Barcode: 00638708
R 11 - Signatur: R 11 - Belletristik