Azar, die wie tausende junge Iraner das islamische Regime bekämpft, bringt ihr erstes Kind im Gefängnis zur Welt. Mit dem Neugeborenen kehren Hoffnung und Freude in die Zelle zurück. Doch dann wird ihr das Kind genommen. Neda hat Glück, sie darf bei ihren Großeltern aufwachsen. Unter dem blühenden Jacarandabaum im Patio spielt sie mit ihren Cousinen, bis eines Tages zwei Fremde vor ihr stehen, die sich ihre Eltern nennen. Gemeinsam verlassen sie den Iran und beginnen ein neues Leben. Als Neda Jahre später erfährt, dass der Mann, den sie liebt, Sohn eines Revolutionswächters ist, brechen die alten Wunden wieder auf. Lesung mit Maria Schrader.
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