Ein Hirsch (etwas gelangweilt), eine Maus (die balancieren übt), ein Fisch (der vor lauter Dazugehörenwollen eine Stimme findet), ein Erdmännchen (ungewöhnlich aufgeregt) und ein Bär (vermeintlich hungrig) - sie alle haben ihre Rolle in dieser Geschichte. Als der Eimer Wasser verliert, in dem der Fisch mit dabei ist, retten sie ihn mit vereinten Kräften - und mit einer Portion Glück im Unglück. Dabei entsteht ein Gemeinschaftsgefühl, und die Maus nickt: »Spielen? Nur wir alle! Das wär ja auch mal was …« Zuerst waren sich alle noch fremd, doch am Schluss schaffen sie es, ihre unterschiedlichen Ideen miteinander zu verbinden. Hätten sie das Neue und Andersartige abgelehnt, wären bloß mehrere langweilige Geschichten zu erzählen gewesen. So aber wird daraus eine Geschichte. Lorenz Pauli erzählt sie mit viel Schalk und bringt damit Alltagserfahrungen von Kindern auf den Punkt. Und Kathrin Schärer gelingt es einmal mehr, die Wesenszüge der verschiedenen Tiere mit unglaublichem Bildwitz zu steigern. „In Kathrin Schärers Bildern kann man sich verlieren – im allerbesten Sinne! Und die witzig-verzwirbelte Freundschaftsgeschichte bietet sich zum Vorlesen genauso an wie zum szenischen Nacherzählen oder zur Kombination mit Bewegungsspielen“ (Für Sie getestet, Ausgabe Herbst 2012, Stiftung Lesen)

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Personen: Pauli, Lorenz Schärer, Kathrin

Standort: BB