Brutale Verbrechen in malerischer französischer Landschaft und Beginn einer neuen Reihe um Commissaire Chevalier.

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Rezension

Commissaire Clément Chevalier ist mit seiner Frau Sandrine und der kleinen Tochter Manon nach La Rochelle gezogen, wo sein Schwiegervater eine Austernfarm betreibt. Gleich am ersten Tag auf der neuen Dienststelle gibt es eine Leiche: ein bekannter Winzer, der ehemals auch Bürgermeister war, wird verprügelt und ermordet aufgefunden. In dessen Familie häufen sich die Probleme und rasch wird einer der Söhne als Täter dingfest gemacht. Doch Chevalier ist nicht restlos überzeugt. Tatsächlich geschieht ein zweiter brutaler Mord, der mit dem ersten in engem Zusammenhang steht. Chevalier begibt sich mit seinen neuen Mitarbeitern und einer Mitarbeiterin auf die Suche nach der Verbindung zwischen den beiden Männern, die beide politisch tätig waren und gemeinsam eine Winzergenossenschaft mit Ökoweinen betrieben. Gleichzeitig hat er Probleme mit einem seiner Mitarbeiter, der selbst gerne Leiter des Kommissariats geworden wäre. Und als wenn das noch nicht reichen würde, wird Chevalier auch noch von seinem Bruder, einem Junkie und Drogenhändler, erpresst. Ein gut geschriebener Kriminalroman mit viel Lokalkolorit und gut auserzähltem Hintergrund der Personen, der den Beginn einer neuen Reihe bildet.

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Serie / Reihe: La-Rochelle 1

Personen: Vinet, Jean-Claude

Interessenkreis: Krimi