Erika Mann emigrierte 1936 mit ihren Kollegen des Kabaretts "Pfeffermühle" in die USA. Es war enorm schwierig, die doch so europäische Kunstform in New York zu etablieren. Erika wurde, auf der Suche nach Sponsoren, gut aufgenommen, während ihr Bruder Klaus von Zweifeln an seinem Roman geplagt wurde. In dem vermögenden Maurice Wertheim findet sie einen Mäzen und Freund, der in sie verliebt ist. Sie jedoch lernt im Kreis der Exilanten den Arzt und Lyriker Martin Gumpert kennen, der ihr innere Ruhe vermittelt und den sie liebt. Erfolgreich als Autorin, Schauspielerin und Tochter des berühmten Thomas Mann - wird sie sich aus Liebe für ein ruhigeres Leben entscheiden können? Die bekannte Autorin (zuletzt ID-A 24/19) hat einen Ausschnitt aus dem Leben Erika Manns zu einem Liebesroman verarbeitet, der auch die Nöte der berühmten Exilant*innen in Amerika darstellt. Erarbeitet aus zahlreichen Quellen, bleibt das Buch besonders stilistisch eher an der Oberfläche. Ein einfach zu lesendes biografisches Zeitbild, für viele Bestände
Freigegeben ab 16 Jahren.
Serie / Reihe: Mutige Frauen zwischen Kunst und Liebe 14
Personen: Rehn, Heidi
Rehn, Heidi:
¬Die¬ Tochter des Zauberers : Erika Mann und ihre Flucht ins Leben / Heidi Rehn. - Berlin : aufbau taschenbuch, 2020. - 447 Seiten. - (Mutige Frauen zwischen Kunst und Liebe; 14)
ISBN 978-3-7466-3581-1 12,99
R 11 - Signatur: R 11 Reh - Belletristik Erw.