Die personale Erzählerin Mia geht in die 4. Klasse und lebt mit ihrer Mutter in einem Hochhaus. Dort zieht eine auffällige neue Mieterin ein, um die sich gleich zahlreiche Gerüchte ranken: Ist sie eine Voodoo-Zauberin oder gar eine Kannibalin? Gemeinsam mit ihrer Freundin Emma will Mia das Geheimnis lüften. Nach und nach findet Mia heraus, dass die Neue zwar ungewöhnlich ist (z.B. Schlangen als Haustiere hat) und auch so heißt (wer heißt schon Donnertrud Salami?), aber eigentlich sehr freundlich ist. Parallel wird Mia in der Schule von zwei Fieslingen erpresst (Mobbing), gegen die sie sich zu wehren versucht (was ihr schließlich auch mit Donnertruds Hilfe gelingt). Bei der sonst realistischen Geschichte lösen sich am Schluss alle Probleme und falschen Verdächtigungen in (etwas zu rosiges) Wohlgefallen auf und sie endet mit Mias "allerallerglücklichstem Tag". Schade: Die (zwei!) Illustrationen sind ohne Bezug zum Text und wiederholen sich nur von Kapitel zu Kapitel. Eine nette, realistische Alltags- und Mutmachgeschichte für eher lesestarke Mädchen.

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Serie / Reihe: Ärger auf Etage 6

Personen: Satzger, Elke Vöhringer, Katharina

Interessenkreis: Miteinander leben FerienLeseLust2018