Journalist und ARD-Korrespondent Ingo Zamperoni macht sich Gedanken über das Verhältnis zwischen den USA und Deutschland. Analyse der Schwierigkeiten in deutsch-amerikanischen Beziehungen und Reflexionen über mögliche Verbesserungen von einem Kenner.
Der Autor ist Amerikanist, Fernsehmoderator und Journalist. Im Zuge des Präsidentschaftswahlkampfes 2016 macht er sich Gedanken über das Verhältnis zwischen den Vereinigten Staaten und Deutschland. Er analysiert die amerikanische Gesellschaft und Politik und bietet dabei ein sehr reflektiertes Bild der USA. Sowohl historisch als auch kulturell erläutert er auf kluge und verständliche Weise Entwicklungen, die einen klaren Blick auf die soziale und politische Gegenwart der Vereinigten Staaten ermöglichen. Sein Hauptfokus liegt dabei auf dem Verhältnis zwischen den USA und Deutschland und der Frage, wie dieses Verhältnis verbessert werden kann. Weshalb er sich auch nicht scheut, verschiedenste Differenzen - wie etwa die komplexen Themen Waffengesetze oder Todesstrafe u.a. - zu thematisieren. Auch historisch bedingte Charakteristika wie etwa das puritanische Erbe der Prüderie oder auch die tiefe Wunde des Rassismus präsentiert er mit ausreichend journalistischer Distanz. Empfehlenswerte Erweiterung für Sachbuchbestände (Hörbuch vgl. IN-G 41/16). (2)
Personen: Zamperoni, Ingo
Zamperoni, Ingo:
Fremdes Land Amerika : warum wir unser Verhältnis zu den USA neu bewerten müssen / Ingo Zamperoni. - Berlin : Ullstein, 2016. - 336 Seiten ; 23 cm
ISBN 978-3-550-08142-2 fest geb. : EUR 20.00
D 712 - Signatur: D 712 Zam - Sachbuch Erw.