17 meist kurze Gedichte über kleine und große Tiere, eingebunden in doppelseitige Bildszenen. Ab 7.
"Wenn ich ein Vöglein wär/ und auch zwei Flügel hätt'/ flög ich zu dir./ Weil ich kein Vöglein bin/ und nur einen Flügel hab'/ spiel ich Klavier." Eigentlich ganz einfach - aber das muss einem erstmal einfallen! Vom lesenden Buchfink und von Specht, von Saurier und Kellermaus, Nass- und Trockenhorn und 3 Bären ist die Rede, auch taucht der alte Märchenwolf auf. Ein Blümchen, eine laufende Nase und natürlich das Titel-Tier: "Hinter eines Baumes Rinde/ wohnt die Made mit dem Kinde ..." Früh verwitwet sorgt sie gut für den Nachwuchs, der aber trotzdem in seiner frühen Kindheit schon vom Specht verschlungen wird. - 17 Gedichte, eingebunden in 20 Doppelseiten voller Leuchtkraft, die von den konturierten Figuren ausgeht. Das Buch ist ein Pendant, eine Fortsetzung zu dem erst in diesem Jahr erschienenen Titel des Autors und der Illustratorin "Warum die Zitronen sauer wurden" (vgl. BA 10/09). Für Kinder und Erwachsene gleichermaßen zum Schmunzeln und zum Nachdenken anregend sei der optisch sehr angenehm auffallende Titel überall empfohlen.
Serie / Reihe: Gedichte für Kinder
Personen: Erhardt, Heinz Sormann, Christine
Hinter eines Baumes Rinde ... / Heinz Erhardt. Ill. von Christine Sormann. - Oldenburg : Lappan, 2009. - [22] Bl. : überw. Ill. (farb.) ; 28 cm. - (Gedichte für Kinder)
ISBN 978-3-8303-3244-2 fest geb. : EUR 12.95
I J 3 - Signatur: I J 3 Hin - Belletristik Kind