Marie muss mit ihrer Mutter und ihren Bruder in eine andere Stadt ziehen. Die Mutter hat kaum Zeit für Marie und sie vermisst ihre Freundinnen und ihren Vater sehr. Auch in der Schule ist alles anders, denn Sarah und Konstanze machen ihr das Leben schwer. Aber Marie lässt sich nicht unterkriegen.
Der Umzug in eine fremde Stadt ist für Marie ziemlich schlimm. Während sich ihre Mutter und Spidy schnell einleben, vermisst Marie ihr altes Zimmer, ihre Freundinnen und ihren Vater sehr. Bei dem Versuch, neue Freundinnen zu finden, gerät sie genau an die falschen Mädchen. Sarah und Konstanze machen ihr zusätzlich das Leben so schwer, dass Marie nicht mehr in die Schule gehen mag und einfach abhaut. Wie bei den Büchern von Katja Alves üblich, gibt es ein Happy End. Es kommt auch für dieses toughe Mädchen, das sich nicht unterkriegen lässt, Hilfe zur richtigen Zeit. Immer wieder von Björn, einem Jungen aus dem Ort, der ebenfalls Probleme zu bewältigen hat. Aber auch von Erwachsenen, wie Frau Strüt oder Detlef. Und dann hat Marie noch ihr wertvolles Vogelbuch, ein Geschenk von ihrem Vater. Gern beobachtet sie die Vögel im Garten und macht sich Notizen. Der von Katja Spitzer gestaltete Einband und die Vignetten vor jedem neuen Kapitel, zusammen mit Maries Beobachtungen, vervollständigen die einfühlsame, spannende, lustige und auch mal traurige Geschichte um die liebenswerte Marie. Gern für alle empfohlen.
Personen: Spitzer, Katja Alves, Katja
Alves, Katja:
Marie und der Vogelsommer : Roman / Katja Alves ; mit Vignetten von Katja Spitzer. - Weinheim : Beltz & Gelberg, 2016. - 174 Seiten : schwarz-weiß ; 22 cm
ISBN 978-3-407-82165-2 fest geb. : EUR 12.95
III J 0 - Signatur: III J 0 Alv - Belletristik Kind