Das Kochbuch zur Erfolgsreihe um die leicht chaotische Lotta (vgl. zuletzt "Das letzte Eichhorn", ID-A 25/20). Ganz im Stil der Erzählbände gehalten erklärt Lotta zunächst, dass sie kochen lernen wollte, um nicht immer das "Ajudingsbums-Zeugs" ihrer Mutter essen zu müssen. Die 50 Rezepte beginnen mit 23 Süßspeisen: so würden wahrscheinlich die meisten der Zielgruppe die Priorität setzen. Die Bandbreite reicht von selbst gemachtem Pudding oder Pfannkuchen mit Apfelmus bis zu Fischstäbchen mit Pommeswürfeln (natürlich nicht aus der Packung), One-Pot-Hühnchen mit Pilzen und Nudeln, eine Herausforderung ist sicherlich "Kokowääh" (ohne Wein). Zu jedem Rezept gibt es eine Zutatenliste und eine Liste der benötigten Geräte. Die Zeichenelemente sind wie gewohnt von D. Kohl, die Rezepte von S. Kreihe (vgl. z.B. "Kuchenklassiker ohne Zucker", ID-A 46/20). Die attraktiven Foodfotos wirken gar nicht so kindlich wie für diese Zielgruppe oft üblich - prima! Kleine Ungenauigkeiten zwischen Foto und Beschreibung (z.B. "Papageienkuchen": auf dem Foto Napfform, in der Liste Kastenform) fallen nicht ins Gewicht. Für alle! Astrid Urbach

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Personen: Kreihe, Susann

Interessenkreis: Kochen und Backen