Nenn mich nicht Mama!
Belletristik Kind

Eichhörnchen Otto findet eines Tages vor seiner Tür eine grüne Kugel, aus der ein Fellknäuel schlüpft. Zögernd bietet er dem Kleinen Unterschlupf und macht sich auf die Suche nach der echten Mama. Die beiden verstehen sich ganz gut. Wenn das Fellknäuel nur nicht so rasant wachsen würde! Ab 5.
Eichhörnchen Otto lebt allein in einem sehr großen Baum. Eines Tages liegt vor seiner Tür eine stachelige grüne Kugel, die er nicht weiter beachtet. Bis plötzlich ein kleines weißes Fellknäuel mit einer komischen Nase schlüpft und laut "Mama!" bei Ottos Anblick ruft. In der Nacht erbarmt sich Otto und lässt den Kleinen in seiner Hängematte schlafen. Aber nur für diese Nacht, erst mal. Das Eichhörnchen macht sich auf die Suche nach der richtigen Mama, doch nichts. Und das Fellknäuel wächst in rasanter Geschwindigkeit bis Otto der Kragen platzt. Zeternd verlässt er das Haus, schimpft lauthals über die Unordnung und bemerkt den Adler nicht, der bereits nach ihm greifen will. Gut, dass es das Fellknäuel gibt, dass lauthals und mutig Otto rettet. Gemeinsam gehen sie nach Hause. Naja, und das Haus müsste sowieso mal renoviert werden, warum nicht gemeinsam? M. Dubuc (zuletzt "Briefträger Maus macht Ferien", ID-A 14/17) zeichnet die Freundschaftsgeschichte mit sehr viel Liebe zum Detail, allein die vielen Blätter des Baumes. Die Mimik der Tiere spricht Bände. Die 2 muss man einfach gern haben. Empfohlen.


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Personen: Süßbrich, Julia Dubuc, Marianne

Schlagwörter: Jungtiere Eichhörnchen

Interessenkreis: Lesestart Freundschaft

Nenn mich nicht Mama! / Marianne Dubuc ; aus dem Französischen von Julia Süßbrich. - Weinheim : Beltz & Gelberg, 2017. - 68 ungezählte Seiten : farbig ; 29 cm
ISBN 978-3-407-82304-5 fest geb. : EUR 14.95

Zugangsnummer: 0029554001 - Barcode: 20029674
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