An seinem Geburtstag scheint Rupert das große Los zu ziehen: Eine Ermittlerin vom BKA kommt nach Leer und rekrutiert ihn für einen supergeheimen Einsatz - Rupert soll einen südamerikanischen Drogenboss spielen, dem er verblüffend ähnlich sieht. Packt Rupert das ohne seine Kollegen? Ruperts 1. Fall.
Für alle Fans von Klaus-Peter Wolf erscheint nach "Ostfriesenhölle" (ID-A 11/20) nun auch noch der erste Band einer neuen Reihe um den politisch nicht korrekten und sehr eigenen Kommissar Rupert. Rupert wollte immer schon zum BKA - bisher allerdings ohne Erfolg. Als ein Doppelgänger des Drogenbosses Frederico Müller-Gonzáles gesucht wird, kommt Rupert ins Spiel, sieht er diesem doch zum Verwechseln ähnlich! Zur Vorbereitung durch das BKA bleibt wenig Zeit und so stürzt er sich in ein mehr als schräges Abenteuer. Schade nur, dass Frederico Vegetarier und Weinkenner ist ... Von einer spektakulären Befreiung aus dem Gefängnis bis hin zum furiosen Finale - Liebhaber von schrägen Krimikomödien kommen hier auf ihre Kosten. Und Rupert entkommt diesmal einem langweiligen Geburtstag mit Ehefrau und Schwiegermutter, dafür darf er die attraktive Kriminaldirektorin Liane Brennecke vom BKA retten. So ganz ohne Hilfe von Ann Kathrin Klaasen und Frank Weller geht es aber dann doch nicht. Amüsant, schräg - allerdings mäßig spannend. Auf der Taschenbuch-"Spiegel"-Bestsellerliste. Da braucht es keine Empfehlung mehr.

Freigegeben ab 16 Jahren.

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Serie / Reihe: Rupert undercover

Personen: Wolf, Klaus-Peter

Interessenkreis: Krimi Norddeutschland (Lese)Chance