Die knapp 12-jährige Manon ist mit ihren Eltern aus einem Hochhaus in ein altes Bauernhaus auf dem Land gezogen. Der Abschied ist um so schmerzlicher, als Manon in der 9. Klasse gehänselt und gequält wird. Das Tagebuch wird zum einzigen Vertrauten. Die Isolation weckt Angstfantasien, die Wände bekommen Augen, Manon steht neben sich. Nach einer Unzahl Demütigungen kommt es zum Kurzschluss, halb ist es auch ein Unfall: Manon wehrt sich, der Angreifer verletzt sich schwer an einem Garderobenhaken. Nach der Intervention der Lehrerin fasst Manon endlich Mut, sich den Eltern anzuvertrauen. Glücklicherweise sind die Ängste um deren Trennung unbegründet. Ein Schulwechsel bietet sich als Lösung. Manon beschließt, ihr Tagebuch im Garten zu vergraben. Die Schuldgefühle wegen des Unfalls weichen der Vorfreude auf die alten Freunde. Die differenzierte, psychologisch wie sprachlich überzeugende Erzählung sollte angeschafft werden.. - Manon ist mit ihrer Familie aufs Land gezogen. In der neuen Schule hat sie keine Freunde und wird von den anderen schikaniert.
Personen: Kluitmann, Andrea Boonen, Heide
Boonen, Heide:
Teufelshände / Heide Boonen. - Düsseldorf : Sauerländer [u.a.], 2003. - 127 S. ; 140 mm x 213 mm
Einheitssacht.: Duivelshanden
ISBN 978-3-7941-8012-7 Gb. : ca. EUR 10.90, ca. EUR AT 11.30, ca. CHF 19.00
Zugangsnummer: 0013455001 - Barcode: 20008429
III J 0 - Signatur: III J 0 Boo - Belletristik Kind