Martha und ihre Brüder Mikkels und Mats sind froh, als sie in den Herbstferien wieder nach Sommerby dürfen. Dort gibt es immer noch weder WLAN noch Telefon. Die Oma ist wie gewohnt ruppig und altmodisch. Da taucht der betrügerische Makler vom Sommer wieder auf. Er hat Dokumente, die beweisen sollen, dass das Haus gar nicht Oma gehört. Mikkels hat alle Hände voll damit zu tun, Gänse, Fische oder Mäuse zu retten, die auf dem Land sonst schnell ein natürliches Ende finden würden. Und Martha versucht Enes wieder zu treffen, aber dann sieht sie ihn mit einem anderen Mädchen zusammen. Die Geschichte braucht einige Kapitel um Fahrt aufzunehmen und ist insgesamt etwas herbstlich melancholisch gestimmt. Erzählt wird aus den verschiedenen Kinderperspektiven, meist aber aus Sicht von Martha, die ab und zu etwas zu erwachsen wirkt. Es geht über etliche Kapitel um Erwachsenenprobleme. Weniger spannend und zugänglich wie der 1. Band (s. "Sommer in Sommerby", ID-A 12/18) und eher für Mädchen geeignet. Dennoch breit empfohlen. Mit schönem, aber etwas altmodischem Cover und kleinen Titelvignetten.
Serie / Reihe: Sommerby 2
Personen: Boie, Kirsten Körting, Verena
Boie, Kirsten:
Zurück in Sommerby / Kirsten Boie. - Hamburg : Verlag Friedrich Oetinger, 2020. - 332 Seiten. - (Sommerby; 2)
ISBN 978-3-7512-0001-1 14,00EUR
III J 0 - Signatur: III J 0 Boi - Belletristik Kind