Lieselotte will sich eine gemütliche Höhle für sich alleine einrichten, da ist sie aber nicht die Einzige - entzückend wie immer! (ab 4) (JD) Kuh Lieselotte entdeckt beim Versteckspiel einen wunderschönen Holunderbusch, den sie als geheimes Versteck nutzen möchte. Schnell läuft sie zurück auf den Bauernhof und holt ein paar Einrichtungsgegenstände, um ihren neuen Unterschlupf so richtig heimelig zu machen. Doch sie hat nicht damit gerechnet, dass auch andere Tiere den Busch toll finden und sich dort wohl fühlen: Als sie zurückkommt, haben es sich das Pony und die Ziege unter dem saftigen Grün gemütlich gemacht. Allerhand, Lieselotte ist verärgert, gibt schließlich aber klein bei. Wo könnte man sich noch verstecken, um einmal nur für sich zu sein? Lieselotte probiert es überall: im Wartehäuschen bei der Bushaltestelle, unter dem Tisch, im Schrank. Jedoch ist es nirgends so schön wie unter dem Holunderbusch. Aber auch das Pony und die Ziege werden vertrieben und zwar von den frechen Hühnern, die kurzerhand den schönen Busch zu einem Zirkuszelt umfunktionieren. Da hilft nur Teamwork, damit wieder alles seine Ordnung hat und jeder seinen Platz unter dem Busch bekommt… Die lustigen und detailreichen Illustrationen von Alexander Steffensmeier bereichern die Geschichte von Kuh Lieselotte in gewohnter Manier und machen die große Qualität dieser Bilderbuchreihe aus. Die Bäuerin, die die Tiere zur Ordnung ruft, als sie sich um den neuen Hüpfball zanken oder Lieselotte, die sich in die engsten Plätze zwängt, um doch noch ihr eigenes Versteck zu finden, sind sehr amüsant und machen allen Kindern Spaß. Natürlich darf das Sherlock-Holmes-Huhn auch nicht fehlen - für alle Kinder eine lustige Komponente, die es in jedem Buch der Reihe wiederzuentdecken gilt. Viele Details auf den Bildern laden zum Verweilen und gemeinsamen Entdecken ein. Am Vorsatz hinten und vorne sieht man noch weitere Orte, die Lieselotte als Versteck ausprobiert. Fazit: Dieses Bilderbuch sollte in keiner Bibliotheks-Kinderecke fehlen!

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Personen: Steffensmeier, Alexander

Schlagwörter: Antolin Klasse-1