Der alte Aberglaube, dass Fledermäuse Zauberkräfte besitzen, ist noch nicht ganz ausgestorben, und viele ekeln sich vor den fliegenden Säugetieren. So ist ein Bilderbuch mit einer Fledermausheldin ungewöhnlich. Michel, Maler und Naturforscher, stöbert das Wesen in seinem Sockenkorb auf, Leni landet verschreckt in Michels rotem Farbtopf und die beiden schließen nähere Bekanntschaft. Der neugierige Forscher erfährt mit Lenis Hilfe alles Wissenswerte über Fledermäuse, z.B. dass sie sich in absoluter Dunkelheit mit Ultraschall orientieren können. Gleichzeitig ist das der Beginn einer besonderen Freundschaft. Auch wenn Leni mit roter Hose und gelbem T-Shirt ein niedliches Fantasiewesen ist, legt die Autorin und Illustratorin Kerstin M. Schuld großen Wert auf naturgemäße Einzelheiten und sachrichtige Informationen. Die Illustrationen, darunter viele Simultandarstellungen, erstrecken sich über die Doppelseiten, der relativ umfangreiche Text ist in die detailfreudigen Bilder integriert. Die liebenswerte Geschichte liefert Einblicke in das Leben der Fledermäuse und baut Vorurteile ab. Gern empfohlen.. - Michel, ein Maler und Naturforscher, stöbert in seinem Sockenkorb ein kleines Wesen auf: Eine Fledermaus, die auf den Namen Leni hört. Von ihr erfährt der neugierige Forscher alles Wissenswerte über die fliegenden Säugetiere. Gleichzeitig ist das der Beginn einer besonderen Freundschaft. Ab 4.
Personen: Schuld, Kerstin M.
Schuld, Kerstin M.:
Michel und die kleine Leni : eine Geschichte / erzählt und ill. von Kerstin M. Schuld. - Ravensburg : Ravensburger Buchverl., 2005. - [30] S : zahlr. Ill ; 30 cm + Plüschfledermaus mit magnetischen Flügeln
ISBN 978-3-473-33984-6 Pp. : EUR 12.95, sfr 23.60
Buch