Von M. Waddell/H. Oxenbury. - Die Tiere auf dem Bauernhof wehren sich eines Tages gegen ihren faulen Besitzer ... (ab 4)Eine arme Ente muss für ihren Bauer von morgens bis abends schuften. Er selber liegt im Bett und ruft: "Quak!" Als sie vor Erschöpfung still vor sich hinweint, denken sich die anderen Tiere etwas aus, denn sie haben sie lieb. Sie schmeissen den Bauer aus dem Bett und jagen ihn durch die Felder und über die Hügel. Dann packen sie muuend, gackernd, määend und quakend die Arbeit an. Wie immer, wenn Helen Oxenbury zu Stift und Pinsel greift, kommen herrlich plastische, gross angelegte, herzerfrischend komische oder tieftraurige Bilder dabei heraus, die niemanden kalt lassen. Eindrucksvoll die kleine, ausgebeutete Ente, die Gesichter und Gebärden der Tiere, eindrucksvoll aber auch der fette, Pralinen fressende Bauer im Bett. Ein schon Kindern ab 4 zu Herzen gehender Naturalismus. - Überall empfohlen.
Personen: Waddell, Martin
Standort: Hauptstelle
1 WAD
Waddell, Martin:
Bauer Ente : [wie die Tiere einem faulen Bauern zeigen, was eine Harke ist] / geschrieben von Martin Waddell. Ill. von Helen Oxenbury. - Frankfurt am Main [u.a.] : Sauerländer, 1992. - [34] S. : überw. Ill. (farb.), 26 cm. - Aus dem Engl. übers.
ISBN 978-3-7941-3454-0 DM 26,80
1 - Kinder-/Jugendbuch