Zeo Zebra ist voller Vorfreude! Zum 1. Mal reist er in ein Ferienlager. Doch dann dämmert ihm, dass er ohne Mama und Papa fahren wird. Um die aufkommende Sehnsucht zu mildern, setzten die beiden eine geniale Idee in die Tat um. Ein Stück Papier - von den Eltern beidseits mit und ohne Lippenstift geküsst - wird zum Kussbonbon und somit zum Trostpflaster erklärt. Ein ganzer Dosenvorrat davon geht mit auf Reisen. Auf der nächtlichen Zuganreise, wird nicht nur Zeo vom 1. Heimweh geplagt. Schnell sind alle Kussbonbons an die Kinder im Zug verteilt und stillen die Sehnsucht. Als dicke Freunde kommen sie am Meer an ... Michael Gay, einer der bekanntesten französischen Illustratoren, legt hier ein ungewöhnliches Thema originell aufgemacht vor. Liebevolle, klare und einfache Zeichnungen (vgl. BA 7/99) meist in zurückhaltenden grau-grünen Tönen mit einzelnen Farbtupfern begleiten den leicht verständlichen Text. Gay sentimentalisiert nicht, sondern nimmt die kindlichen Sorgen und Nöte ernst und bietet eine kindgerechte, auf andere Situationen übertragbare Lösung an. Für alle gern empfohlen.. - Zeo Zebra ist stolz: Er darf zum 1. Mal allein verreisen. Mit "Kussbonbons" helfen ihm Mama und Papa über den Abschiedsschmerz und das Heimweh hinweg. Ab 4.

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Personen: Gay, Michel Scheffel, Tobias

Leseror. Aufstellung: A-J → rote Kiste → Bilderbücher roter Trog

Schlagwörter: Antolin Bewältigung Klasse-1 Ferienlager Zebras Heimweh Kuss