Merlin übt seine Zauberkünste. Ein misslungener Springzauber versetzt ihn und Hallia ins verhexte Moor, wo Merlins Schwert von einem Vogel entführt wird. Bei ihrer Suche treffen sie auf einen jungen Mann, Ector. Merlin droht der tödlichen Verletzung eines Killerkäfers zu erliegen. Heilung kann nur der magische Schlüssel bringen, eines der sieben weisen Werkzeuge Fincayras. Als sie ihn nach zahllosen Abenteuern gefunden haben, erscheint Merlins alte Gegenspielerin Nimue. Schlüssel gegen Schwert, lautet ihr Angebot. Merlin setzt den Schlüssel jedoch ein, um den Zauber zu brechen, den sie über die Moorghule verhängt hat. Das Schwert steckt fest in einem Stein, nur Ector kann es herauszuziehen. Er gesteht, dass er aus einer anderen Zeit stammt, und verspricht, Merlin durch den Zeitspiegel nach Gramarye zu seinem Meister zu bringen, der ihn wird heilen können. Die wallenden Zeitnebel bringen sie zu Ectors Meister, der zu Merlins Verblüffung denselben Namen trägt wie er. Merlin steht sich selbst gegenüber! Und Ectors richtiger Name ist Artus. Ein Festmahl zu dritt krönt das ungewöhnliche Zusammentreffen. Auf dem Weg zurück durch die Zeitnebel wird Merlin klar, dass sein wahres Bild in ihm selbst liegt. Er hat den "Spiegel, der kein Licht braucht" entdeckt. Auch der vierte Teil der Merlin-Saga ist voller Leidenschaft und Tiefgründigkeit und bereichert die Legende um eine faszinierende neue Dimension.
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Weiterführende Informationen
Personen: Barron, T. A. Brender, Irmela
Barron, T. A.:
Merlin und der Zauberspiegel : Merlin-Saga; 4. Buch : dtv, 2008. - 295 S. Ill., Kt.
ISBN 978-3-423-40885-1
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