Auf der Suche nach einem Christsein, das aus mehr besteht, als sonntags regelmäßig in einem Gottesdienst zu sitzen, lernt der Autor die charismatische Bewegung kennen und kann sich ihrer Faszination nicht entziehen. Er erlebt jedoch auch ihren ernüchternden Alltag - ein Spannungsfeld zwischen Anspruch und Wirklichkeit, das ihn in große seelische Not führt. Tränen der Verzweiflung werden vergossen, weil Menschen in einen Gefühlsstrudel geraten, in dem sie sich nicht mehr in der Lage sehen, Jesus aus ganzem Herzen nachzufolgen, und sich für unwürdig halten, seine Erlösung vollständig anzunehmen. Aber auch die kalte und gefühllose Haltung "Lehre gut - alles gut"", die manche Christen zu den Charismatikern treibt, wird kritisch beleuchtet.

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Personen: Wolf, Fritz

Standort: div.Glaubensr.