Skurriler Beziehungs- und Gesellschaftsroman um einen wiedergeborenen kryotechnisch konservierten Computerspezialisten.

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Rezension

Als der exzentrische Computernerd Erik Montelius mit Ende dreißig unheilbar an Brustkrebs erkrankt, verfügt er, dass sein Körper kryokonserviert werden und in ferner Zukunft der Wissenschaft zu Forschungszwecken dienen soll.
Dreißig Jahre nach seinem Tod jedoch erwacht er, schwach und immer noch neununddreißig Jahre alt, in einem Krankenhausbett. Schnell erkennt Erik, dass einige seiner ehemaligen Weggefährten durch sein Aufwachen zutiefst verstört sind und kein Interesse daran haben, die medizinische Sensation seiner Wiedergeburt publik zu machen.
Der „ Eismann“ , der nur einen Totenschein von 1991, jedoch keine nachweisbare Identität, keinen Pass und keine Versicherungskarte besitzt, macht sich auf in die ihm unbekannte Welt von 2021, um herauszufinden,
wer von seinem Tod profitieren will.
0-1-2: Etwas überdrehter österreichischer Roman um ein ternäres Computersystem, einen dreiteiligen Lebenszyklus mit 1.,2. Leben, Tod und die Option einer nicht- binären Weltsicht.

Eine unkonventionelle Geschichte mit eigenwilligem Wortwitz für Leser:innen mit einem Faible für schräge Science Fiction Stories.

Rezensent: Christine Heymer

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Personen: Wisser, Daniel

Schlagwörter: Gesellschaftskritik Selbstbestimmung Science Fiction Kryokonservierung