Eine empathische Geschichte über das Überwinden von Ängsten und den Glaube an sich selbst.

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Rezension

Was andere lieben, ist für Gidd ein Graus: das Schulschwimmen. Mit vielen Tricks, die er in einem kleinen Heft aufgelistet hat, versucht Gidd, sich jeden Donnerstag vom Schulschwimmen fern zu halten, da er Angst vorm Schwimmen und den Prüfungen fürs B-Abzeichen hat. Weder seine Mutter, noch eine Psychologin können ihm seine Ängste nehmen, jedoch findet Gidd seinen Glauben an sich und seine innere Stärke, als er sich auf die Suche begibt nach dem Mann, der donnerstags sonst immer die Tauben füttert, bis er drei Tage hintereinander nicht mehr zu sehen ist. Eine Katastrophe für Gidd, hatte er sich doch immer eingeredet, dass alles gut gehe beim Schwimmunterricht, wenn er den Tauben fütternden Mann von seinem Busfenster aus sieht. Eine bewegende, hoch amüsante und empathische Geschichte über einen Jungen, der sich besser verstehen lernt und sich letztlich mit einem nicht enden wollenden Lachen seinen Ängsten stellt.

Für Kinder in Grundschulalter bestens geeignet.

Rezensent: Petra-Kristin Bonitz

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Personen: Erdorf, Rolf Kuhl, Anke Samson, Gideon

Schlagwörter: Angst Aberglaube Angstüberwindung