Liebe als Zeichen des Christseins aus ganzem Herzen. Eine umfangreiche Definition und entsprechende Anwendungen des christlichen Liebesbegriffes.

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Rezension

Die heutige Präsidentin der Synode der EKD und zukünftige des Deutschen Evangelischen Kirchentages in Dresden 2011 und der Präsident des zweiten ökumenischen Kirchentages, der 2010 in München stattfand, entwickeln gemeinsam liebevolle Grundgedanken zum Liebesbegriffe der paulinischen Trias „Glaube, Liebe, Hoffnung“(1.Kor 13, 13). Die Politikerin und der Arzt und Wissenschaftler entfalten anhand von überzeugenden Kategorien und mit entsprechenden heutigen Beispielen überzeugend die Grundthese des Apostels, der davon ausgeht, dass die Liebe im weiten und engen Sinne die Grundessenz christlicher Verkündigung sei. Sie beschreiben die Liebe in der Welt als göttliches Geschehen, das sich sowohl in der privaten wie auch in der öffentlichen Sphäre des Lebens ausdrücken kann und muss, damit Leben erst erlebbar wird und überhaupt lebenswert ist. Die Liebe gibt überall ihr Bestes, selbst in den Kirchen. Diese Grundthese sollte in unseren Kirchen gelesen oder gehört werden. Ein einfaches und zugleich liebevoll spannendes Buch, das durchaus nicht nur durch seine klaren Beschreibungen, sondern auch durch die eindeutige Tiefe der Gedanken eine mitreißende Kraft entfaltet.

Dieses Werk kirchentaglicher Profis gehört einfach in die Regale unserer Büchereien.

Rezensent: Kurt Triebel

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Personen: Göring-Eckardt, Katrin Nagel, Eckhard

Schlagwörter: Liebe Leben